Hallo!

Jetzt bin ich schon ueber eine Woche hier und habe die verschiedensten Dinge erlebt. Die kommunikation mit unseren Kollegen erweist sich als schwierig und ihre Arbeitsmoral laesst zu wuenschen uebrig. Die Kinder die hier hinkommen langweilen sich, weil sie im moment schulferien haben. Ausser einem cd-player und einem tv gibt es kein material mit dem sie sich beschaeftigen koennten. Die kleinen spielen im dreck auf der strasse, die grossen tanzen und rappen den ganzen tag zu hiphop.
Vorgestern waren wir zum ersten mal im Slum (der zweit groesste Nairobis in dem ca. 200000 Menschen leben. im groesseten leben laut einer UN-Schaetzung 2 Mio. Menschen) und haben dort eine Cultural Dancing Gruppe besucht.
Es ist schon ein komisches Gefuehl als einziger weiser weit und breit durch die stinkenden strassen zu laufen. Die Blicke der Menschen durchloechern einen geradezu und man koennte glauben die Kinder befinden sich in einem Wettbewerb wer am lautesten “How are you?” schreien kann.
Die Gruppe gehoert auch zu “Seeds of Peace” (die organization fuer die ich arbeite) und besteht teilweise aus ehemaligen strassenkindern. Sie sind alle schon aelter, haben Kinder oder Geschwister um die sie sich kuemmern muessen und die meisten haben selber keine eltern mehr.
Diese lebensumstaende sind einfach super krass und es ist beeindruckend mit welch eiener freude und enthusiasmus sie sich dem tanzen und der musik hingeben.
Ich weiss nicht ob wir es schaffen einen zugang zu diesen menschen zu bekommen, wo man doch merkt, dass die meisten von ihnen uns gegenueber nicht offen sind. Ein weiteres problem ist die Sprache. Fast alle verstehen zwar English aber viele sprechen nur Swahili.
Naja die ganze naechste woche ist einen olympiade mit versschiedenen sportlichen Ereignissen geplant und wir sind gespannt, ob wir dadurch bessser mit den jugendlichen in kontakt kommen koennen.

Liebe Gruesse aus Nairobi

Peter

Augenblick

so fing alles an: the great kenya swindle - der kleine ausblick auf ein wenig ausland.
der ganz normale wahnsinn aus kenia, from the desk of mr. peter.
und dann: erfahrungen von freunden, die auch über den tellerrand gucken und d-land für eine zeit den rücken gekehrt haben.
und jetzt: ein Versuch ein freies Forum zu schaffen, auf der Grundlage unserer Erfahrungen im Ausland und in unserem Alltag zu Hause! kommentare einfach unter den jeweiligen eintrag, email-adresse wie folgt:
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