Mittwoch, 2. November 2005

Kalaschikov, Armut und wie man Fussball spielt.

Ich bin wieder in der Zivilisation angekommen! Seit heute morgen bin ich in Kitale, wo wir morgen anfangen zwei brunnenartige Quellen zu bauen, die insgesamt mehr als 50 familien mit sauberem trinkwasser versorgen sollen. Die Kohle dafuer habe ich auf dem geburtstag meines vaters gesammelt und von meiner Oma und meiner Tante bekommen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Spender auch von meinem kenianischen Freund Isaac, der der Experte bei dieser Mission ist.

OK im folgenden werde ich versuchen meine Gedanken Eindruecke und Erlebnisse der letzten Woche zu buendeln, was nicht ganz einfach sein wird, weil es eine der krassesten und eindrucksvollsten in meinem bisherigen Leben war.
Bevor ich mich in den sudan aufgemachtb habe war ich nochmalmit meinem lieblings kollegen und einigen Jugendlichen im Korogocho Slum, wo eine grosse Misswahl stattgefunden hat. Misss Slum 2005! Das hoert sich vielleicht sarkastisch an, war aber durchaus eine lustige Angelegenheit und ist so gemeint, die Community zusammen zu bringen und die Maedles im Slum zu unterstuetzen. Da waren bestimmt 1000 Leute, vor allem Kinder natuerlich. Nach stundenlangen langweiligen und schlechten HipHop Performencas kamen dan die Maedels auf die Buehne.das war echt beeindruckend, denn Slum bedeutet keineswegs nur Dreck und Elend, sondern auch aufs allerhaeftigste aufgetackelte maedels,die die menge zur Extase bringen….

Am Montag sind wir dann mit einem Team von 6 Leuten nach Lokichogio (fast so gut wie Kimbuktu, oder?) geflogen. 3 Medienleute um eine Doku zu produzieren, Nico, ein Hollaender von PaxChristi, der Chef von Seeds of Peace und ich. Und da faengt die ganze spannende Geschichte um die Entwicklungshilfe und das ich nicht weiss,was und wie und warum usw…an.
Wenn man in Loki (wird hier sogenannt) landet, merkt man schnell, dass man hier nicht in einer ganz normalen kenianischen Stadt ist, denn wo das Auge hinblickt sieht es UN-Flugzeuge und riesige Zelte in denen die Lebensmittelsaecke des World Food Programm der Vreienten Nationen gelagert warden. Loki liegt im Norden von Kenia ungefair 40km von der Sudanesischen Grenze entfernt, und ist die logistische Hauptstadt der internationalen Hilfe fuer den Sudan. Hier findet man hunderte internationaler NGO”s, einen haufen Weisse und das UN Hauptquatier,das eine eigene Stadt mit eigener Bank etc. ist,und wie eine Festung bewacht wird.
Wir sind dann in einem Camp des Norwegian People Aid Programm abgestiegen, was das luxurioeseste der ganzen Zeit, die ich hier in afrika verbracht habe war. Zum essen gab es Lasagne und, was ich schon total aus meiner inneren Speisekarte gedanklich gestrichen hatte:Kartoffelpueree, man war das geil. Weil es Probleme mit dem Transport und natuerlich der Organisation gab, haben wir dann 2 Tage in diesem Camp rumgehangen und Mittags angefangen Bier zu trinken, waerend alle halbe Stunde ein UN-Flugzeug ueber unseren Koepfen zu Essenslieferungen schwirrte. Bizarr!!!

Ich hab mich im Gegensatz zum Rest des Teams dazu entschlossen den anstrengenden Weg zum Platz des Workshops auf dem Landweg hinter mich zu bringen.
Am mitwoch bin ich mit einem Bischof der katolischen Kirche, der fuer eine riesige Region im Suedsudan zustaendig ist und 3 anderen leuten Richtung Sudan aufgebrochen.
Das ist nicht so einfach, denn die ca. 40km lange Strecke fuert durch Niemandsland und muss von bewaffneten Soldaten begleitet werden.In dieser wuestenartigen Landschaft hab ich dann zum ersten mal ein Mienensuchfahrzeug,oder wie das auch immer heiss t in Aktion gesehen.
Die Grenze war absolute stressfrei, ich war ja schliesslich mit dem Bischof unterwegs, was mir uebrigens auch einen sehr hohen Sicherheitsstandart gewaehrleistet hat. Nach zwei Stunden sind wir dann in Narus angekommen,wo wir 2 Tage aus dem Gelaende der Kirche verbracht haben.hier hab ich dann die ganzen Bunker zu Gesicht bekommen, die die Menschen in Kriegszeiten vor den Bombardements des Nordens schuetzen sollten gesehen. Ausserdem sind mir die vielen Menschen mit Verkrueppelungen aufgefallen und der excessive alkoholgebrauch am helligten Tag kam mir auch auffaellig vor. (nicht dasich was gegen Bier am Morgen haette, aber der Fusel macht Blind!!!)
Ich hab zwei Schulen besucht, an der einen konnte man noch deutlich die Spuren von Bombensplittern erkennen und die Ruine des zerbombten Krankenhauses, war auch kein schoener Anblick.
Der Bischof ist eine der beeindruckensten Personen die ich je getroffen habe.Fast 70 Jahre alt, Krieg, Gefaengnis, Mordanschlag hinter sich, aber nie aufgegenben den Menschen zu helfen, auch in Zeiten, in denen nur noch 3 christliche Geistige im Suedsudan taetig waren. Dazu sehr weltoffen, kritisch und lustig zynisch dem Glauben gegenueber. Er hat einige Schulen, Krankenhauser und auch das Kuron Peace Village aufgebaut,welches der Platz des Workshops sein sollte. Hier versucht er Menschen verschiedener tribes zusammen zu bringen,damit sie peaceful zusammen leben konnen und sich nicht gegenseitig bekriegen. Ausserdem gibt es eine Demonstrationsfarm, damit die Leute sehen, dass es auch Alternativen zur Viehhaltung gibt…

Aber jetzt schreibe ich ueber Kuron, dasDing ist aber dass man dort erstmal hinkommen muss und ich allein ueber die Reise mehrere Seiten schreiben koennte.
Am Freitag Morgen sind wir um 4Uhr Richtung Kuron Aufgebrochen.180km von Narus entfernt an der Grenze zu Ethiopienim district Eastern Equatorial gelegen . Die Strasse ist keine Strasse man faehrt durch den Busch, durch fluesse, riesige Loecher und hat man kein 4 rad angetriebenen Landcruiser, kann man gleich zu Hause bleiben. Regent es, bleibt man mit Sicherheit steckenund der Weg wird unpassierbar.
Fuer diese 180km haben wir gerademal 10 Stunden gebraucht und der weg war so voller eindruecke,dass ich mich hier kurz fasse.
Sudan ist heiss, die Landschaft wechselte von Wuestenartiger Buschlandschaft zu felsigen Huegellandschaft. Die weite Afrikas ist unglaublich, der Sonnenaufgang war der Hammer. Die Bevoelkerungsdichte ist denke ich mal gering und sieht man Menschen, sind sie hoechstens spaerlich bekleidet. Kinder sind generell nackt, Frauen oben ohne und Maenner finden unten ohne cool. Das kann ganz schoen lustig sein, wenn so ein Mann des Toposa Volks,die in ihren traditionellen Rundhuetten aus Gras leben und sich mit Viehhaltung beschaeftigen, hinterm Auto herlaufen sieht, in der Hoffnung etwas zu essen, zu bekommen. Alle sind uebersaeht von Narben, die als schoenheitsding betrachtet werden. Die Frauen haben viele Ringe um den Hals, die Maenner und Jugendlichen tragen neben ihrem Hirtenstuhl meist eine Kalaschnikov mit sich rum und spucken den ganzen Tag durch ihre rausgeschlagenen Frontzaehne (auch Kultur,wenn man krank ist, kann durch diese Luecke noch Milch und Blut gegeben warden, ausserdem siehts auch toll aus…)
Man ich hab noch nie so viele Waffen gesehen, selbst 14jaehrige posen mit den Gewehren rum.
Wir haben einen Priester in einem solchen traditionellen Dorf rausgelassen, da kam natuerlich das ganze Dorf zusammenum uns zu begruessen. Das war echt der hammer ich musste so viele haende schuetteln und danach war meine Hand braun, weil all die Kinder von oben bis unten mit Dreck voll waren. Man koennte ja denken,wie toll das doch eigentlich ist so ein freies , traditionelles Leben zu fuehren, wenn man aber sieht dass die menschen echt Hungern, wie ich es noch nie vorher gesehen hab, und weiss, dass ganze familien an wuermern sterben und bestimmt jedes zweite Kind diesen blaehbauch hat, den man bekommt, wenn die Ernaehrung zu einseitig ist, dann ueberdenkt man diese Gedanken schon nochmal…

In Kuron angekommen traffen wir dann ca.40.Maenner von 5 verschiednen Triebes vor, die am Donnerstag abend angekommen waren. Sie waren noch nie vorher zusammen um ueber ihre Viehdiebstaehle zu reden und so war das sie alle gekommen waren und sogar ihre Waffen zu Hause gelassen hatten schon ein grosser Erfolg fuer uns. Der Workshop, der von Ueberstzern und Gruppenaeltesten und -Fuhreren begleitet wurde war echt interessant, ich hab aber nur eine beobachtende Rolle gespielt. Am Ende ist eine Art Friedensvertrag rausgekommen, den alle Parteien unterstuetzen, und der wenn er in die Tat umgestzt wird echt ein super krasser Erfolg waere.
Die Tage mit den Maenner waren echt mal ne kulturelle Herausvorderung, denn die Unterschiede sind echt enorm. Die meisten von ihnen haben noch nie fussball gespielt, wussten nicht wie man die Schuhe anziehen sollte, sind vorm ball weggerannt oder meinten der ball sei gluecklich, wenn sie ihn verfehlt hatten, da er sonst hin gewesen sei. Insgesamt war das Fussball spilen echt der Hammer, selbst auf dem Platz und beim Spiel haben sie nur in den termini die sie auch sonst benutzen und die sich nur um Kuehe und Ziegen drehen, gesprochen…
Abends haben wir einen TV aufgebaut und haben ihnen die Bilder die am Tag aufgenommen wurden gezeigt, das war natuerlich die Attraktion (keine Ahnung ob die vorher schonmal TV gesehen haben) und Ice Age bei 35 Crad mit halbnakten, andere wuerden sie Primitive,Wilde nennen, anzugucken, ist schon ein Erlebnis, aber wiederum auch gar nicht so ungewoehnlich wie man sich es vorher vorstellen wuerde.

Zum groenenden Abschluss, sind wir dann Gestern mit einer 9sitzer Propellermaschienevon Kuron nach Loki geflogen. Das war auch ganz schoen spannend, denn in Kuron gibt es nicht so was wie eine geteerte Start- und Landebahn und ein kleines Flugzeug ist doch windanfaelliger als so ne Boing musste ich feststellen.

In der Gegend wo ich war gibt so gut wie keine Bildung, Gesundheitssystem oder Oekonomie und hier wird einem erst so richtig bewusst, wie schlecht und ungerecht diese Welt doch ist. Man kann nur hoffen das die Friedensvertraege die im Janur zwischen Nord- und Suedsudan geschlossen wurden auch wirklich Frieden bringen und eine Entwicklung zu einem beseren Leben zulassen.


Bis denne

Peter

Ghana zur WM, Wuermer besiegt und niemals aufgeben...(Lars)

------- Nachtrag: Nach einem fulminanten 4-0 Sieg ueber Kap Verde am
8.Oktober haben die Black Stars sich endgueltig fuer die WM qualifiziert
und
nebenbei afrikanische Fussballgeschichte geschrieben. „Dream Comes
True“
titelte denn auch sogleich der Daily Graphic. Um der „Revolution in
African
Football“ mit irdischen Mitteln etwas nachzuhelfen wurde vor der
entscheidenden Begegnung jedem Spieler eine gediegene Limousine aus
solider,
bayrischer Produktion in Aussicht gestellt – wie man diesen rollenden
Schweller allerdings durch Ghanas Schlaglochlabyrinth zirkeln soll bleibt
unklar…Ebenfalls kann ich mir die ghanaische Fangemeinde 2006 noch nicht
ganz in Angies verregneter Rentnerrepublik vorstellen – eben noch in
Badeschlappen den rostigen LT durch Accra geschleust, 6 Flugstunden später
vor dem Fahrkartenautomat mit 14 verschiedenen Preissystemen die westliche
Zivilisation anzweifelnd… Egal, auf jeden Fall wird’s für uns dann
gebratene
Banane satt geben und zur Zufriedenheit aller wahren Fussballfans das
Urinieren auf öffentlichen Plätzen endlich zur gesellschaftlichen Norm.

Und auch ich bin wieder im Spiel. Wie die Black Stars habe ich meinen
Gegner
in der zweiten Spielhälfte glorreich bezwungen. Das Duell fand allerdings
nicht im hiesigen Stadion sondern vielmehr in meinem Verdauungstrakt statt
und der Gegner waren nicht 11 halbprofessionelle Sandplatzkicker sondern
zweikampfstarke Typhussalmonellen und eine Hand voll veritabler
Strongyloides stercoralis, in proktologischen Fachkreisen auch Kotälchen
genannt. Meinen Dank möchte ich an dieser Stelle den Hauptsponsoren dieses
Grossevents aussprechen, besonders den Pharmakonzernen Luex (GB)und Ernest
Chemists Limited (Ghana), sowie meinem schizophrenen Leibarzt und
ungarischen Honorarkonsul Dr. Fynn Thompson und ebenfalls dem Verfasser
meiner medizinischen Wunderfibel „Wo es keinen Arzt gibt“. Ohne die
brillianten Genesungstips des letzteren wäre mir sicher langweilig
geworden.
Falls ihr euch mal wieder bewusstlos durch den Hamburger Kneipendschungel
geschlagen habt und morgens schon wie so oft mit quälendem Typhus aufwacht
hier ein paar Tips vom Fachmann:
„Bettruhe bis das Fieber weg ist“ – Bett geht ja, aber Ruhe ist
unvereinbar
mit Ghanas Beerdigungspartytradition, hier werden die Boxen aufgerissen
dass
die Särge hopsen ...
„Handtücher und Bettwaesche taeglich wechseln und abkochen“ –
versuch mal
ein Bettlaken in einen Suppentopf zu kriegen …
„Kot verbrennen und tief vergraben“ – spätestens als sich meine
Spitzhacke
in den holprigen Betonweg vorm Haus grub, kamen mir leise Zweifel an der
Umsetzbarkeit …

Die Strongyloides stercoralis sind übrigens ganz faszinierende Gesellen.
Diese scheuen Tierchen fühlen sich während ihrer ersten Lebensphase
besonders im feuchten Erdreich mächtig wohl, bevor sie sich dann getrieben
von der Sehnsucht nach Weite und Unabhängigkeit über die Haut
ahnungsloser
Barfüßlinge auf den Weg zum menschlichen Verdauungstrakt machen. Ihre
Reise
nimmt dann allerdings ein jähes Ende, wenn Sie dort von einer veritablen
Dosis Amendazole aus arabischer Produktion niedergestreckt werden. Chemie
kann so wunderbar sein…
Die Tage der Genesung gaben mir die Möglichkeit noch mal über dieses Land
zu
reflektieren, seine Kultur, seine Menschen, seine Mysterien. Und da sind
meine Gedanken auch gleich an zwei ungeklärten Geheimnissen ghanaischer
Kultur hängen geblieben:
1. Die weitestgehend unerforschten Gesetzmäßigkeiten des berüchtigten
Pfandflaschenhandels. Mal abgesehen davon, dass man nur unter
scharfsinnigster Argumentation den Getränkeverkäufer davon überzeugen
kann,
gegen Rückgabe einer leeren Fantaflasche eine volle Coca-Cola oder –
schlimmer – eine volle Fanta für eine leere Pepsi zu bekommen, bleibt
vor
allem unklar, wie der Ghanaer seine erste Getränkeflasche erhält. Ohne
leeres Behältnis als Tauschobjekt ist man nämlich so gut wie macht-, bzw.
getränkelos. Ich trage weiterhin die Hoffnung in mir einer bislang
unbeobachteten traditionellen Flaschenübergabe beizuwohnen. Ich glaube
hier
einem Initiationsritus auf der Spur zu sein, den die ethnologische
Forschung
bislang total negiert hat.
2. Die ebenso unerforschten wie faszinierenden Gesetzmäßigkeiten
ghanaischer
Konversation. Hier einige bildhafte Beispiele:
a) „Wieviel kosten die Bananen?“
„Yes.“ (Auch bei wiederholter Anfrage und geschickter Umformulierung.)
b) „Wissen Sie wie viele Einwohner das Dorf hat?“
„Ja, selbstverständlich.“
„Wieviele?“
„Sehr viele.“
„Wieviele genau?“
„Sehr, sehr viele.“
„Wissen Sie die Anzahl?“
„Hm, na ja, so ungefähr 4376.“
c) „Was haben Sie zu essen?“
„Alles.“
„Dann nehme ich Plantanes.“
„Die sind aus.“
„Haben Sie Reis?“
„Ja.“
„Dann Reis.“
„Ist aus.“
„Yam?“
„Ja.“
„Dann eben Yam.“
„Ist alle.“
d) „Ich suche die Post. Muss ich hier rechts?“
„Oh, ja.“
„Oder links?“
„Selbstverständlich.“
e) „Verzeihung, kann ich Sie was fragen?“
„Danke, gut.“

Da ich einige Wochen nicht arbeitsfähig war, sind wir mit unserem Projekt
nicht viel weiter gekommen – und die Zukunft sieht düster aus. Von einem
strukturierten Arbeiten kann bisher nicht gesprochen werden, da sich die
zur
Zeit anstehenden Behördengänge als zeitaufwendiges Unterfangen
herausstellen. Hat man sich durch den Institutionendschungel gekämpft und
den obligatorischen Anfragebrief abgegeben muss man im Normalfall noch vier
Mal wieder kommen um die erwünschten Auskünfte zu bekommen. Ich konnte
aber
von der Minerals Commission, dem Survey Department, der Environmental
Protection Agency und der Chamber of Mines recht nützliche Informationen
zusammentragen.
Leider hatte ich ein paar kleine Meinungsverschiedenheiten mit meiner
gastgebenden Organisation (FIAN), O-Ton: Lars: „Ich glaube wir haben
manchmal ein Kommunikationsproblem“ – Mike: “Nein, es gibt kein
Kommunikationsproblem.“ Soviel zur ghanaischen Argumetationskunst… .
Für morgen ist nun der Besuch im Minengebiet geplant. Das heisst nach
einem
9-Stunden-Ritt über Ghanas Wellblechpisten erwartet uns eine total
isolierte
Minenstadt. Vier Wochen waren für Befragungen, Besichtigungen, Fotos etc.
angesetzt. Nachdem Mike mir letzte Woche abgesagte (angeblich keine Zeit
und
keine finanziellen Mittel), hat mir gerade vor zwei Stunden Julija, meine
Projektpartnerin, eröffnet, dass Sie morgen nach Hause fliegt. Ihr geht es
nicht gut und Sie will nicht in Ghana bleiben. Zugegeben, ich habe vor
Frust
fast unseren Mob gefressen. Und ich war kurz davor alles hinzuschmeissen.
Aber nun geht’s wieder. Werde morgen also allein starten, keine Ahnung,
was
mich erwartet. Hoffe die Bauxit-Mafia ist gnädig mit mir…
Bis bald
Euer Lars

Augenblick

so fing alles an: the great kenya swindle - der kleine ausblick auf ein wenig ausland.
der ganz normale wahnsinn aus kenia, from the desk of mr. peter.
und dann: erfahrungen von freunden, die auch über den tellerrand gucken und d-land für eine zeit den rücken gekehrt haben.
und jetzt: ein Versuch ein freies Forum zu schaffen, auf der Grundlage unserer Erfahrungen im Ausland und in unserem Alltag zu Hause! kommentare einfach unter den jeweiligen eintrag, email-adresse wie folgt:
feuerwehrtrompeter at lycos dot de

Überblick

So. Ich mach gleich mit hier!

Durchblick

 

Rückblick

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Sorry, I forgot my email address: maja.skalar@gmail.com...
Maja (Gast) - 27. Okt, 19:42
Peace Education in Kenya
Hello! I saw on GLEN webpage that you went to Kenya...
Maja (Gast) - 27. Okt, 19:37
The story of stuff
Ein schöner konsumkritischer Film von der Produktion...
feuerwehrtrompeter - 26. Dez, 11:53
Eurizons wieder am Start!
Nach einem halben Jahr Arbeit ist Eurizons wieder gestartet...
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